Bei unserer Reise durch Nordamerika – vorwiegend Kanada und Alaska – erlebten wir alle Jahreszeiten. Es war toll, denn schließlich hatte ich zuletzt in unserem Zwischenfazit nach 1/2 Jahr auf Weltreise geschrieben, dass mir die verschiedenen Jahreszeiten fehlen.
Frühling im Waterton Lakes National Park
Als wir Anfang Juni im Waterton Lakes National Park ankamen begannen gerade die Wildblumen zu blühen. Toll, diese Farbklekse in saftig grünen Wiesen zu sehen.
Sommer in British Columbia
Einen richtig heißen Sommer mit Temperaturen bis 45 Grad und unzähligen Waldbränden erlebten wir in British Columbia Ende Juni / Anfang Juli. Es war eine Spur zu heftig denn zu viele Lebensmittel bereiteten sich selbst im Auto zu und nachts war an erholsamen Schlaf nicht zu denken.
Herbst in Alaska
Eine Woche verbrachten wir auf der Kenai Halbinsel vor den Toren Anchorages. Diese kurze Zeit reichte aus um zu sehen, wie sich die Blätter innerhalb weniger Tage verfärbten und der Indian Summer das Land colorierte. Nachts wurde es seit langer Zeit mal wieder dunkel und wir sahen die ersten Polarlichter am Nachthimmel tanzen.
Winter in Alaska und British Columbia
Noch schneller als der Herbst kam der Winter. Über Nacht schneite es heftig und einen ersten Schneesturm erlebten wir im Kluane National Park, welcher uns nachts im Auto ordentlich durchrüttelte. Wir fuhren schnell Richtung Süden doch in Jasper herrschte starker Schneefall und bei unserer Wanderung über die Parker Ridge versanken wir bis zu den Knien im Neuschnee.
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