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In den Straßen von Christchurch

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Knapp 4 Jahre ist es her als in Christchurch die Erde bebte und ein Nachbeben Christian und mich in unseren Betten durchrüttelte. Als wir damals durch die Straßen gingen, sofern es denn erlaubt war und diese nicht durch das Militär abgeriegelt waren, erblickten wir 3 Farben bei noch stehenden Gebäuden: rot, gelb, grün. Dies waren die Farben der Zettel, welche auf Türen bzw Fenstern klebten und besagten, ob ein Gebäude aufgrund Einsturzgefahr nur noch abgerissen werden konnte (rot), Möglichkeit auf Reparatur bestand (gelb) oder alles in Ordnung war (grün). Immer wieder hob ich damals den Sucher an mein Auge, doch mein Finger konnte den Auslöser nicht drücken. Ich wollte diese Zerstörung, dieses Elend nicht als Bilddatei festhalten.

Wie ist Christchurch heute nach dem Erdbeben?

Viel hat sich getan, viel aber auch nicht.

Das Stadtzentrum war wieder begehbar aber zum größten Teil eine Baustelle. Viele damalige Notunterkünfte bzw. Behelfsbauten in Form von Schiffskontainern stehen noch heute. Mit dem Viertel Re:Start wohl in seiner schönsten Form als Mischung aus kunterbunten Läden, Cafés und Restaurants (wo auch wir eine vorzügliche Pizza speißten).

Thomas meint: Dejavu
Hey Christian! Solltest du unsere Reise verfolgen, vielleicht erkennst Du ja das ein oder andere wieder …
 Ansonsten sind viele alte Gebäude z.B. viele Kirchen noch immer mit Stahlträgern abgestützt oder in Baufolie gehüllt und es wird an der Fasade gearbeitet.

Viele Plätze, wo früher wohl einmal Gebäude standen, sind noch immer leer und werden als Parkplätze genutzt Dadurch wirkte die Stadt teilweise ein wenig wie ein einziger großer Parkplatz.

Verfolgen Thomas:

Die Natur hat mich schon immer interessiert. Unabhängig vom Alter verbrachte ich gerne Zeit draußen. Dies hat sich bis heute noch gesteigert denn ich übernachte gerne im Zelt in der Wildnis und versuche die Schönheit der Natur mit der Kamera einzufangen.

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