Home / Weltreise / Länder / USA / Regen in der Wüste

Regen in der Wüste

with 4 Kommentare

Gut fünf Monate waren wir nun schon in Nordamerika unterwegs und haben dabei viel gesehen und erlebt bei unserem Roadtrip-Abenteuer.

Von der Küste Vancouver Islands bis hin zu den endlosen Weiten des Grasslands National Parks. Durch die Rocky Mountains hinauf in den hohen Norden bis an den Polarkreis und einmal durch Alaska hindurch.

Nun sind wir in den USA besser gesagt in den Lower 48’s, wie es in Alaska immer heißt. Aus einem vermeintlich kurzem Abstecher, einem kleinen Anhängsel an die restliche Reise wurde ein eigenes großes und vor allem großartiges Abenteuer.

USA Yellowstone Nationalpark
Yellowstone Nationalpark Grand Prismatic Spring

Uns zog es von Nationalpark zu Nationalpark. Von Yellowstone ging es immer weiter ‚gen Süden. Canyonlands, Arches, Monument Valley, Bryce, Zion und natürlich der Grand Canyon waren mit dabei, um nur ein paar unserer Ziele zu nennen.

Doch das Jahr schritt voran und auch unsere Reisezeit in Nordamerika neigte sich dem Ende entgegen. Es war Zeit aufzubrechen. Zurück in den Norden um von dort weit in den Süden nach Ushuaia zu fliegen.

Natürlich freuten wir uns auf den neuen Abschnitt, doch waren wir auch wehmütig. Uns hatte es hier sehr gut gefallen. Vor allem die Art zu reisen. Mit dem eigenen Auto – Roger – unabhängig sein zu können. Das wird uns fehlen. Aber auch an das gute Wetter hatten wir uns gewöhnt und wir waren noch nicht bereit für die Kälte und den Regen, der uns im Norden erwartete.

USA Organ Pipe Cactus
Organ Pipe Cactus National Monument

Daher planten wir spontan um. Reisten weiter Richtung Süden. Hinunter fast bis nach Mexiko. Statt Regen suchten wir die Sonne und Hitze der Wüsten der USA auf. Wir besuchten die Sonoro Wüste im Organ Pipe Cactus National Monument und erlebten die Colorado und Mojave Wüste im Joshua Tree National Park.

Nun sind wir hier, im Herzen der Mojave Wüste im Mojave Preserve. Draußen prasselt der Regen auf unser Auto und Blitze zucken fern am Himmel. Als ob uns der Himmel sagen möchte, dass wir nicht ewig vor dem Wetter fliehen können und es nun Zeit ist. Zeit für den Aufbruch nach Norden. Zeit für das nächste große Abenteuer.

Verfolgen Manuela:

Bereits seit früher Kindheit interessieren mich Reise- und Naturdokumentationen. Ich mag es die Welt zu entdecken, in ferne Länder zu reisen und in unsere Natur mit all meinen Sinnen einzutauchen.

4 Responses

  1. Hannes
    | Antworten

    Gute Weiterreise euch!

    • Thomas
      | Antworten

      Danke Hannes,

      wir Werden uns umstellen und hoffentlich die nötige Geduld aufbringen können. :-)

      Liebe Grüße an euch Zwei

      Thomas

  2. Hartmut
    | Antworten

    Ich wünsche euch auch eine gute Weiterreise. Bin schon sehr gespannt auf eure Eindrücke von Patagonien. Wie du ja weißt, werden da Erinnerungen wach… lasst es euch gut gehen!

    • Thomas
      | Antworten

      Hallo Hartmut,

      lange dauert es nun nicht mehr bis wir in Ushuaia ankommen.

      Bis bald

      Thomas

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert