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Es kann gar nicht dunkel genug sein

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Zum zweiten Mal war ich unterwegs, um den nächtlichen Sternenhimmel zu fotografieren.

Bei meinem ersten Versuch war ich auf dem Feldberg, aber von den um den Berg liegenden Städten strahlte das ganze Licht hoch. Somit waren alle Aufnahmen nicht zu gebrauchen, da die Sterne im Hintergrundleuchten untergingen.

Diesmal habe ich es etwas anders gemacht, kein Berg. Eine Senke war es nicht gerade aber zumindest war ich von 2 Seiten durch ein hohes Maisfeld abgeschirmt und ich habe noch mal ein paar Kilometer mehr Abstand zum Flughafen eingehalten. Trotzdem sind viele Maschinen auf den Bildern und es gehen noch immer viele Sterne unter, da trotz allem noch immer sehr viel Hintergrundleuchten vorhanden ist. Der Rhein-Main-Ballungsraum ist nicht das ideale Revier um Startrails aufzunehmen. Ich sollte es wohl mal an der Küste bzw. in Süddeutschland probieren.

Das Fokussieren gestaltete sich wie zu erwarten nicht ganz so einfach, aber nach ein paar Aufnahmen traf ich dann doch einigermaßen den Fokus.

Vielleicht die Milchstraße?
Vielleicht die Milchstraße???

Am meisten Probleme bereitete mir die aufsteigende Bodenfeuchte: nicht nur, dass die Linse beschlug, nein auch die Steuereinheit wurde richtig feucht, so dass sie nach ein paar Stunden den Dienst verweigerte.

Auch diesmal lief nicht alles glatt aber zumindest habe ich ein paar Aufnahmen machen können und es heißt ja nicht umsonst „learning by doing“. Das nächste Mal dann bei Neumond und weit ab vom Schuss.

Die Zeit während die Kamera lief vertrieb ich mir ein bisschen mit Fotografieren und Lightpainting. Deshalb ein paar „hinter den Kulissen“ Aufnahmen.

Verfolgen Thomas:

Die Natur hat mich schon immer interessiert. Unabhängig vom Alter verbrachte ich gerne Zeit draußen. Dies hat sich bis heute noch gesteigert denn ich übernachte gerne im Zelt in der Wildnis und versuche die Schönheit der Natur mit der Kamera einzufangen.

4 Responses

  1. doris
    | Antworten

    gefällt mir gut …

  2. Stephan
    | Antworten

    Deine Fotos gefallen mir. Das Startrailfoto mit dem Baum finde ich am besten. Wirkt besser wenn etwas im Vordergrund ist. Für die Milchstraße müsstest du in Region reisen, wo man sie besser erkennen kann.

    Zwei Anmerkungen habe ich dennoch: die Fotos sind alle zu blaustichig und dein Vordergrund (z.B. der Baum) ist zu hell. Besser fände ich wenn dieser als schwarze Silhouette zu sehen wäre.

  3. Markus
    | Antworten

    Ich bin anderer Meinung: finde es gut, dass man den Baum erkennen kann!
    Tolle Aufnahmen!

  4. Mathias
    | Antworten

    Wow, das sind ja echt gut gelungene Sternenaufnahmen. Ich hab es auch schon mal versucht und bin dabei nicht wirklich weit gekommen ;-)

    Mir gefällt vor allem links das zweite Bild von oben sehr gut, weil man dort noch in den Tiefen (am Zaun etwa) ein paar Details sieht, und das dem Bild in meinen Augen sehr gut tut.

    Ansonsten bin ich beim ersten Bild oben links in der Ecke auch der Meinung, dass der Baum als Silhouette besser aussähe, d.h. ohne Zeichnung im Schatten.

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