Oberhalb von Waldalgesheim im Hunsrück liegt ein verwittertes Gebäude. Weithin sichtbar thront – wie ein Wächter – ein auffälliger Turm über der Ruine (auch wenn der Turm nicht minder heruntergekommen ist).
Das gesamte Gebäude, zumindest was noch davon vorhanden ist, ist grau, ja wenn nicht sogar schwarz. Einzig Pflanzen, die es vereinzelt sogar bis unters Dach geschafft haben, sorgen für etwas Farbe.
Es handelt sich um die Grube Amalienhöhe, welche vom Darmstädter Planungsbüro Markwort & Seibert geplant wurde. Ende des 19. Jahrhunderts wurde hier Erz und Dolomit abgebaut. Seit 2002 zählt die stillgelegte Grube aufgrund ihrer einzigartigen Architektur unter den Industriedenkmälern zum UNESCO Welterbe.
Ausführliche Details gibt’s bei Wikipedia.
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