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Der John Muir Trail – Überblick unserer Artikel

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Der John Muir Trail führt auf einer Länge von 360 km durch die Sierra Nevada in Kalifornien. Die Sierra Nevada ist ein Gebirgszug und entsprechend “profiliert” ist der John Muir Trail: 11 Pässe mit einer Höhe ab 3.400 m müssen überwunden werden. Wandert man von Nord nach Süd, startet man im Yosemite Valley, weiter durch den Yosemite National Park, den Inyo und Sierra National Forrest um schließlich am Mount Whitney (4.400 m) das Trailende zu erreichen.
Für jeden, der sich für diesen Trail (oder einfach auch nur unseren Erfahrungen) interessiert, haben wir nachfolgend viele Informationen, Erfahrungsberichte und Fakten zusammengetragen.

Was erwartet einen auf dieser 360 km langen Wanderung durch die Wildnis Kaliforniens?

Nun, das können wir euch nicht genau sagen. Zu viele Faktoren spielen dabei eine Rolle: die persönliche Fitness, das persönliche Komfort-Bedürfnis, das eigene Erfahrungslevel, die Zeitspanne, welche man zur Verfügung hat, die aktuelle Wetterlage, zu welcher Jahreszeit man laufen möchte und noch so einiges mehr. Doch eines ist sicher: es wird eine unvergessliche Zeit werden! Ihr werdet mehrere Tage durch eine einzigartige Natur laufen, wundervolle Aussichten genießen können, hohe Bergpässe erklimmen, Gleichgesinnte treffen und vielleicht dabei auch an eure persönlichen Grenzen stoßen, denn ihr müsst euch der wilden Natur der High Sierra stellen: Hitze, Trockenheit, Moskitos, Höhenmeter und Bären sind nur einige der Gefahren, die hier auf euch lauern können. Wer daher erst einmal eine kleine Kurzeinführung für den John Muir Trail möchte, der kann den kleinen Teaser zu uns Wanderung lesen. [mehr lesen]

Planung und Wissenswertes zum John Muir Trail

Will man hunderte Kilometer durch die Wildnis laufen, egal wo auf der Welt, ist dieses mit einem großen Aufwand an Planung verbunden. Wie komme ich zum Startpunkt und vom Endpunkt wieder heim? Welche Dokumente benötige ich und wo bekomme ich sie her? Welche besonderen Vorschriften gibt es zu beachten? Dies und noch einiges fragten wir uns selbst vor unserer Reise. Daher haben wir alle wichtigen Informationen für euch in einem Artikel zusammengefasst und diesen auch noch nachträglich mit Anmerkungen versehen. So kann eigentlich (fast) nichts mehr schief gehen! [mehr lesen]

Ein leerer Bauch der läuft nicht gern! Verpflegung und Resupply auf dem Weg

Je nach persönlicher Fitness und geplanter Zeitdauer ist man für mindestens zwei Wochen auf dem John Muir Trail unterwegs. Das heißt aber auch, dass man für zwei oder mehr Wochen Essen dabei haben muss. Natürlich heißt das aber nicht, dass man zwangsläufig auch das gesamte Essen auf einmal dabei haben muss. Das wäre auch gar nicht möglich! Stattdessen gibt es verschiedene Punkte, an die man sich seine Essenvorräte vorschicken kann. So kann man seine Energiereserven relativ problemlos während der Wanderung wieder aufstocken. Zusätzlich gibt es auch an ausgewählten Orten die Möglichkeit gute, amerikanische Hausmannskost zu erwerben. Welche Nahrung sich besonders für die Wanderung lohnt, was man beim Verschicken beachten muss und wo es das beste Essen des Weges gibt, erfahrt ihr hier. [mehr lesen]

John Muir Trail – unsere Packliste

Essen nimmt den größten Teil des Rucksackes ein – sowohl gewichts- als auch volumentechnisch gesehen. Da bleibt nicht mehr viel Platz im tragbaren Eigenheim. Was sollte daher in keinem Rucksack fehlen? Was bleibt besser daheim? Das ist die große Frage! Was wir dabei hatten und wie sich unsere Packliste bewährt hat, dass könnt ihr hier nachlesen. Doch eines ist sicher: ein JMT’ler hat meistens zuviel dabei, jedenfalls wenn es nach den PCT’ler (also denjenigen die den Pacific Crest Trail laufen) geht. [mehr lesen]

Sieg oder Niederlage? Unser Abbruch nach 180 km

Ich sitze an einen Baumstamm gelehnt bei 32°C im Schatten (in der Sonne hat die Thermometerskala, welche bei 50 Grad endet, nicht mehr ausgereicht). Meine Füße brennen wie Feuer, ich habe Druckschmerzen bis auf die Knochen und ich bin ein Häufchen Elend. Für die letzten 6 Meilen haben wir – dank mir – 4:30 Std. gebraucht. Ich musste bergab vom Selden Pass zur Muir Trail Ranch unzählige Pausen aufgrund meiner schmerzenden Füße einlegen.
So erging es Thomas auf dieser Wanderung. Doch was tun, wenn es nicht mehr vor noch zurück geht? Schließlich ist man hier mitten in der Wildnis. Hier kann man nicht einfach ein Taxi nach Hause nehmen, selbst wenn man es wollte. Wie es uns trotzalledem ergangen ist könnt ihr nachfolgend lesen. Und ob man es als Niederlage bezeichnet, wenn man „nur“ 180 km von 360 km geschafft hat, kann jeder für sich selbst entscheiden. [mehr lesen]

Unser ausführlicher Wanderbericht zum John Muir Trail

Nach all den Informationen zur Planung, Essen und Tieren kannst Du hier nun unseren ausführlichen Wanderbericht nachlesen. Begleite uns auf dieser einmaligen Wanderung durch die Wildnis der High Sierra und erlebe mit uns unsere Höhen und Tiefen – wortwörtlich als auch emotional. [mehr lesen]

Das gefährlichste Tier auf dem JMT ist … ?

Jetzt denkt jeder bestimmt „Na das ist einfach: Die Bären!“. Falsch. Also ich meine natürlich gibt es Bären auf dem JMT doch handelt es sich dabei „nur“ um Schwarzbären. Zwar können diese einem anfänglich auch ganz schön Angst einjagen, vor allem wenn man nicht aus einem Bärenland stammt, doch im Grunde wollen sie nur eines: Dein gutriechendes Essen (oder eben alles andere was für sie gut riecht)! Doch gibt es auf dem Weg noch ein ganz anderes, viel unscheinbareres Tier, was es auf Dich und Dein Blut abgesehen hat: Moskitos! Die Moskitos auf dem John Muir Trail zählten zu den äußerst unschönen Dingen, die wir erleben und ertragen mussten. Nichtmal in Grönland auf dem Arctic Circle Trail gab es derart viele und aggressive Blutsauger um einen herum. Sie kamen zu hunderten und waren derart penetrant und nervenaufreibend, dass wir es bitterlich bereuten kein Insektenspray dabei gehabt zu haben. Egal was wir taten, wo wir waren und vor allem wie k.o. wir waren, das war diesen Höllenbiestern egal. Wir haben bestimmt eine zweistellige Anzahl eingeatmet bzw. verschluckt. Pausen machten wir nur in unserer Soft- bzw Hardshell, weshalb wir unsere Jacken “Mückenpanzer” tauften. Wie Du unsere Fehler vermeiden kannst? In dem Du hier weiter liest. [mehr lesen]

Dem Universum so nah auf dem John Muir Trail

Der John Muir Trail führt quer durch die High Sierra Kaliforniens fernab großer Städte. Somit ist dies DIE Gelegenheit, um den nördlichen Sternenhimmel in seiner vollen Schönheit sehen zu können. Wenn dann noch mit etwas Glück der Mond mitspielt (z.B. Neumond, später Mondaufgang, etc.) und sein Leuchten nicht in Konkurrenz zum Leuchten der Sterne oder der Milchstraße steht, wirst Du hier einen Nachthimmel erleben, der seines gleichen sucht. Einen ersten Eindruck dieses majestätischen Firmaments kannst Du im nachfolgenden Artikel sehen, doch sind die Bilder nichts im Vergleich dazu selbst unter diesem Himmel gestanden zu haben! [mehr lesen]

Tierische Begegnungen auf dem John Muir Trail

Flora und Fauna begeisterten uns gleichermaßen … außer natürlich die bereits angesprochene Mückenpest! Rehe und Eichhörnchen sah man recht häufig entlang des Weges – ab dem Donohue Pass begegneten wir täglich Murmeltieren, ab und an auch Erdmännchen aber die waren meist flink wieder in ihren Höhlen verschwunden. In den Seen und Flüssen tummelten sich zahlreiche Fische. Schlangen gab es zu Lande und zu Wasser. Doch die spannendste Begegnung hatten wir gleich in der ersten Nacht an der Clouds Rest Junction als uns zum allerersten mal in unserem Leben Bären besuchten. Als dann noch mitten in der Nacht das ganze Zelt erschüttert wurde, weil draußen etwas über unsere Abspannleinen stolperte, schoss unser Adrenalinspiegel ins Unermessliche! [mehr lesen]

Blütenpracht am Wegesrand des John Muir Trails

Der John Muir Trail – eine ziemlich staubige Wanderung. Von Zeit zu Zeit lockten am Wegesrand verschiedene Farbkleckse den Blick zu schärfen. Meist waren es zarte kleine Pflänzchen, die den Witterungsbedingungen am John Muir Trail trotzen und sich farbenprächtig zeigen. [mehr lesen]

Verfolgen Thomas:

Die Natur hat mich schon immer interessiert. Unabhängig vom Alter verbrachte ich gerne Zeit draußen. Dies hat sich bis heute noch gesteigert denn ich übernachte gerne im Zelt in der Wildnis und versuche die Schönheit der Natur mit der Kamera einzufangen.

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