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Die Papierfabrik

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Einst wurde hier Papier hergestellt. Doch seit 2000 stehen die Maschinen still. Die Gemäuer sind nach zahlreichen Feuern dem Verfall preisgegeben und die Natur erobert immer mehr das Gelände.

Riesige Hallen alter Epochen zeugen von einstiger industrieller Betriebsamkeit, den Fluss kann man noch heute unter den Gemäuern gurgeln hören. Modriger Geruch hängt in der Luft durchbrochen nur von dem Gestank verbrannten Materials.

Es war der bisher eindrucksvollste Lost Place, den ich besucht habe. Gerade durch die vielen noch intakten Fenster entstand ein interessanter Mix aus Licht und Schatten in den Fabrikruinen.

Take nothing but photographs, leave nothing but footprints.

 

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Die Natur hat mich schon immer interessiert. Unabhängig vom Alter verbrachte ich gerne Zeit draußen. Dies hat sich bis heute noch gesteigert denn ich übernachte gerne im Zelt in der Wildnis und versuche die Schönheit der Natur mit der Kamera einzufangen.

2 Responses

  1. nico
    | Antworten

    Tolle Bilder! Ich finde ja von Lost Places kann es nicht genug Bilder geben, bevor dann solche Industrieruinen weggerissen werden. ;)

    Manchmal bekommt man an einem Lost Place das Gefühl von Deindustrialisierung. Manchmal kann das garnicht so verkehrt sein! ;)
    Grüße!

    nico

    • Thomas
      | Antworten

      Finde Lost Places auch immer sehr interessant und fotogen.
      Schade ist nur, dass zumindest hier in Deutschland neben dem Verfall der Zeit randalierende Leute an den Ruinen „nagen“, meinen diese aktiv beschädigen zu müssen und die alten Gemäuer zusätzlich mit Graffitis besprühen.

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